Samstag, 21. April

1. Tag - Vorbereitungsphase - Entlastungstag - Obsttag


Habe gut geschlafen und viel geträumt. Habe mich für einen Obsttag entschieden. Also zuerstmal die FX-Passage reingeschüttet. Schmeckt eigentlich lecker. So wie Bitterlemon. Obst geschnippelt. Dabei festgestellt, dass 1 kg Obst wirklich sehr wenig ist.

Geschummelt und zwei kleine Äpfel außer Konkurrenz dazugemogelt. Frühstück ist nicht üppig. Dafür wirkt die FX-Passage schnell. Geht ca. 2 Stunden, dann kommt nix mehr. Man muss aber jedes Mal das Klo putzen. Es empfiehlt sich also wirklich, zu Hause zu bleiben.

Zwischendurch immer wieder Obst gegessen. Körperlich geht es gut, der Bauch grummelt vor sich hin, macht aber keine Überraschungen. Versuchen das „Leergefühl“ mit den 4 Litern Wasser zu kompensieren, die ich eh trinken muss. Es wird langsam auch etwas flau im Magen. Schiebe dann jedes Mal einen Apfelschnitz rein.

Spätnachmittag / früher Abend: ganz schlimm. Vor meinem geistigen Auge kreisen Schokolade, Wiener Schnitzel oder auch nur irgendwas zu essen. Das bisschen restliches Obst ist unbefriedigend. Muss ganz viel guten Willen aufbringen, damit ich nicht irgendwas esse. Die Süßigkeitensucht schlägt massiv zu. Da kann ich mir im Moment nicht auch noch meine Nikotinsucht abgewöhnen. Aber ich halte durch. Und ich habe es auch geschafft, die 4 Liter zu trinken. Aber es ist mir dauernd kalt !!!!

Meine Fragen:
Soll ich das Klistier heute oder morgen verwenden. Macht es überhaupt Sinn, wenn sich der Darm absolut leer anfühlt?

Mein Fazit:
Abführmittel FX-Passage empfehlenswert. Keine Probleme. Ich denke aber, dass Leute mit „nervösem“ Darm oder ähnlichem etwas mehr Probleme mit Darmgrummeln o.ä. haben könnten. Obsttag als erster Tag ist nicht empfehlenswert, das es einfach sehr wenig „Material“ ist. Man kann das Trinken anscheinend wieder lernen. Man entwickelt auch Durst. Aber für 4 Liter muss man sich ganz gehörig umgewöhnen. Man muss dauernd pinkeln ...