Freitag, 27. April

7. Tag = 5. Tag strenge Umstellungsphase


Abends mal wieder Stuhlgang. Das erste Mal in einigermaßen fester Form. Allerdings genauso mikröse Menge, wie die Mengen, die ich in mich reinstopfe.

Weiterhin leichte Logistikprobleme. Vormittags Hunger, dann halb zwei endlich Mittagessenzeit, da musste ich mich ranhalten, dass ich alles bis zum Arbeitsende aufgegessen hatte (grins).

Bei Andrea im Garten haben alle Eis gegessen nur ich nicht. War sehr stolz und es hat mir nichts ausgemacht. Abends mal wieder Blumenkohl mit Morzarella überbacken.

Mein Fazit nach einer Woche:
Fühle mich nicht besser oder schlechter. Meine Haut wird sehr trocken, was ich vor allem an den Händen und an den Lippen merke. Warte immer noch drauf, dass sich die Glücksgefühle einstellen. Und warte vor allem darauf, dass ich - besonders vormittags – keinen Hunger mehr habe.

Die Logistik stresst und nervt mich. Das viele In-der-Küche-Gestehe auch. Die Sachen, die ich bis jetzt zum Essen kreiert habe waren alle lecker und haben sehr gut geschmeckt, wenn ich auch nach wie vor das Gefühl habe, dass bei jeder Mahlzeit halt irgendwas fehlt. (Die Bohnen im Schnellkochtopf dauern wirklich nur 20 Minuten und es geht ganz easy – mal schauen, wie sie schmecken).

Die mind. 4 Liter Wasser habe ich jeden Tag gut geschafft, aber die ständige Pinkelei geht mir auch etwas auf die Nerven. Nachmittagsschlaf ist nicht mehr drin, da ich spätestens nach einer halben Stunde dringend pinkeln muss. Lange ausschlafen geht auch nicht mit der Diät, da man sonst die 3 Mahlzeiten bis 21.00 Uhr wirklich nicht unterkriegt.

Terminplanungen gestalten sich teilweise sehr schwierig (vielleicht bin ich auch zuviel Zwängler dazu). Aber wie soll man z.B. zum Aquafit, wenn das bis 20.00 Uhr geht, danach duschen, anziehen, nach Hause, dann hängt einem schon der Magen unterhalb der Kniekehlen und dann muss man erst noch kochen. Ich möchte gerne mindestens einmal am Tag irgendwie etwas Warmes. Und wenn es nur die warmen Champignons über den Feldsalat sind...